Über uns
Wer ist SOKA-BAU?
SOKA-BAU ist die Dachmarke, unter der die Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft (ULAK) und die Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes AG (ZVK) repräsentiert werden. Diese beiden Einrichtungen wurden von den Tarifvertragsparteien der Bauwirtschaft gegründet (Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Zentralverband des Deutschen Baugewerbes).
Die ULAK und die ZVK haben die Aufgabe, Urlaubsansprüche zu sichern, Versorgungslücken zu schließen und die Berufsbildung finanziell zu unterstützen. Beide Organisationen sind Non-Profit-Organisationen, die sich für das Wohl der Beschäftigten in der Bauwirtschaft einsetzen.
Hintergrund
Seit 1949 erbringt SOKA-BAU Leistungen, die auf die besondere Situation der Bauwirtschaft zugeschnitten sind. SOKA-BAU setzt branchenspezifische Regelungen um, die im Tarifvertrag über das Sozialkassenverfahren im Baugewerbe (VTV) und in weiteren Tarifverträgen getroffen wurden.
Von den Leistungen profitieren rund eine Million Arbeitnehmer, 80.000 Arbeitgeber, 40.000 Auszubildende und 360.000 Bauprofis im Ruhestand.
Geschichte
Schon kurz nach 1945 zeichnete sich ab, dass für typische Probleme der Bauwirtschaft – wie kurze Beschäftigungszeiten oder regelmäßige Arbeitsausfälle in den Wintermonaten – dringend eine Lösung gefunden werden musste. Die Tarifvertragsparteien waren sich einig, dass entsprechende Regelungen in Eigenregie, also ohne staatlich verordnete Maßnahmen, auf den Weg gebracht werden sollten. Die Verhandlungen zwischen den zuständigen Arbeitgeberverbänden und der Interessenvertretung der Arbeitnehmer führte zur Gründung der gemeinsamen Einrichtungen ULAK und ZVK.
Vorstand
Gregor Asshoff
Gregor Asshoff ist verantwortlich für die Bereiche Arbeitnehmer-Entsendeverfahren, Asset Management, IT-Betrieb, Kunden- und Markt-Entwicklung, Rentenverfahren, Revision, Unternehmensentwicklung, Vorstandsstab und Recht.
Dr. Gerhard Mudrack
Dr. Gerhard Mudrack ist verantwortlich für die Bereiche Finanzen und Risiko, Kunden- und Markt-Entwicklung, Marketing und Vertrieb, Personal und Zentrale Dienste, Revision, Unternehmensentwicklung, Urlaubsverfahren, Vorstandsstab und Recht.
Bereichsleiter
- Eleutherios Athanassiou (Unternehmensentwicklung)
- Thomas Bieg (IT-Betrieb)
- Roman Ivshin (Urlaubsverfahren)
- Dr. Christoph Kiehn (Finanzen und Risiko)
- Alexander Lapp-Thoma (Personal und Zentrale Dienste)
- Gerd Lindenburger (Marketing und Vertrieb)
- Dr. Thomas Müller (Vorstandsstab und Recht)
- Dana Schäfer (Rentenverfahren)
- Werner Schneider (Asset Management)
- Roland Sonntag (Arbeitnehmer-Entsendeverfahren)
- Kathrin Stapel (Kunden- und Markt-Entwicklung)
Geschäftszahlen
Corporate Social Responsibility (CSR)
SOKA-BAU verfolgt eine umfassende CSR-Strategie, die auf den Grundprinzipien der Nachhaltigkeit und verantwortungsvollen Unternehmensführung basiert. Diese Strategie zielt auf langfristige Werte ab, wie die Akzeptanz von Kunden und Märkten sowie die Anerkennung als attraktiver Arbeitgeber. In den vier Handlungsfeldern - Arbeitsplatz, Gemeinwesen, Markt und Umwelt - hat SOKA-BAU klare mittel- und langfristige Ziele definiert, darunter die Förderung der Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Integration von Vielfalt, soziale und ökologische Kriterien beim Einkauf, die Reduzierung des Energieverbrauchs und die Verwendung umweltfreundlicher Materialien.
Die CSR-Strategie wird im Einklang mit internationalen und nationalen Richtlinien entwickelt und umgesetzt und wird kontinuierlich weiterentwickelt, inspiriert durch den Austausch im CSR-Netzwerk Regio.Net in Wiesbaden, an dem SOKA-BAU seit 2015 aktiv teilnimmt.