SOKA-BAU

SOKA-BAU verstärkt Engagement für den Klimaschutz

  • Dienstag, 6. Mai 2025
Das Foto zeigt die Teilnehmer der Einweihung der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Firmengebäudes von SOKA-BAU in Wiesbaden: In der Mitte von den Vorstandsvorsitzenden Ralf Schodlok (3. von links) von ESWE Versorgung und SOKA-BAU-Vorstandsmitglied Gregor Asshoff (4. von links). Foto: Detlef Gottwald

SOKA-BAU setzt in Zukunft noch mehr auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Auf den Dächern des markanten Verwaltungsgebäudes in der Wettinerstraße ist am Dienstag eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen worden, die 150 Vier-Personen-Haushalte mit Strom versorgen könnte. Eine Einspeisung in das öffentliche Stromnetz erfolgt allerdings nicht: Der gewonnene Strom wird für den Eigenbedarf von SOKA-BAU verwendet und reduziert damit den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens.

Die Anlage hat eine maximale Leistung von 499 kWp und wurde gemeinsam mit dem Energieversorger ESWE Versorgungs AG und dem Photovoltaik Unternehmen ENATEK GmbH & Co. KG realisiert. Die Projektbeteiligten freuten sich über den erfolgreichen Abschluss des gemeinsamen Projekts und lobten die Anlage als wichtigen Meilenstein für die Energiewende.

„Wir sind einer der größten Arbeitgeber in Wiesbaden und tragen bewusst seit vielen Jahren mit unseren Projekten aktiv zum Umweltschutz bei. Das sieht man überall auf unserem Gelände“, betonte Gregor Asshoff, Vorstandsmitglied von SOKA-BAU. Die neue Anlage spare bis zu 167 Tonnen CO2 im Jahr ein. „Auch im Rahmen unserer Kapitalanlagestrategie werden ökologische, soziale und Grundsätze guter Unternehmensführung, kurz ESG, angewandt.“

„Als Stadtwerk mit mehr als 90-jähriger Geschichte gestalten wir die Energieversorgung in Wiesbaden und der Region mit“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Klimaschutz und Nachhaltigkeit spielen dabei eine entscheidende Rolle. Wir erstellen ganz individuell objektbezogene Energiekonzepte, die einen möglichst hohen Einsatz erneuerbarer Energien vorsehen.“

Die neue PV-Anlage besteht aus insgesamt 1136 Modulen, die auf vier Gebäudedächern installiert sind, und erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 1.400 Quadratmetern. Der erwartete Jahresstromertrag beträgt ca. 420.000 Kilowattstunden. 

Fotos: Detlef Gottwald

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